Wein am Limit - Hendrik Thoma
11.06.2012 - Folge 27

Freebie-Tag

Weine im Video

Name des Weines Soulfaktor Preisspanne
2011 Scheurebe trocken
Weingut Katharina Wechsler, Reinhessen
Soulfaktor 3
0-10 Eur
2011 Sylvaner „Alte Reben“ trocken
Weingut Katharina Wechsler, Reinhessen
Soulfaktor 4
0-10 Eur
2011 Riesling „Benn“ trocken
Weingut Katharina Wechsler, Reinhessen
Soulfaktor 4
10-20 Eur

Heute ist wieder „Freebie-Tag“. Ich habe das Gefühl, dass er sich zum Tag der jungen deutschen Winzer bei „Wein am Limit“ entwickelt. Es ist ja auch ein Wunsch der Zuschauer, dass wir mehr über die unbekannten Persönlichkeiten der aufstrebenden deutschen Weinszene sprechen.

Heute stehen die Weine von Katharina Wechsler aus dem rheinhessischen Westhofen auf dem Verkostungstisch. Der Ort liegt im südlichen Teil von Deutschlands größter Weinregion, dem Wonnegau. Hier passiert zurzeit eine Menge in der Weinszene, und ich empfehle, diese Weine auf den Weinradarschirm zu nehmen. Vor allem die trockenen Weine haben es mir angetan. Das liegt vor allem an den kargen Kalkböden und der angenehmen nächtlichen kühlen Frische.

Katharina hat bei einem der ganz großen deutschen Winzer gearbeitet, auf dem Weingut Keller in Flörsheim-Dalsheim. Nun ist sie in den 17 Hektar großen elterlichen Betrieb zurückgekehrt. Hier wurden lange Jahre die Weine und Trauben anonym weiterverkauft. Jetzt erzeugt sie unter ihrem Namen nur 10.000 Flaschen. Ein guter Anfang, das kann ich vorwegnehmen.

Die kleine 2011er-Kollektion, die sie mir zugeschickt hat, gefällt mir durchweg gut. Eine saubere, duftige Scheurebe mit dem Duft nach Pfirsich und Weingummi. Etwas kurz und beliebig, aber mit Soul. Ein klasse Alltagswein, ohne die bei dieser Rebsorte häufig auftretende, furchteinflößende Aromatik von Katzenpipi und Schweiß. Vor allem der Preis stimmt hier. Für 6 Euro gibt es eine Menge schlechterer Weine auf dem Markt.

Der Sylvaner aus einem 35 Jahre alten Weinberg ist schon ein ganz anderes Kaliber. Diese wichtige Rebsorte, die in Rheinhessen eine große Rolle im Weinbau spielt, wird meiner Meinung nach etwas verkannt. Hier haben wir ein mineralisch-pfeffriges Beispiel mit schönem Schmelz und toller Vielschichtigkeit. Der Riesling aus der Einzel-Monopollage „Benn“ mit 45 Jahre alten Reben zeigt, was ein Riesling aus dem Wonnegau leisten kann: er ist weniger fruchtbetont und auch polarisierender als z. B. der Sylvaner. Der „Benn“ hat den klassischen Zitrus- und Apfelduft dieser Rebsorte, aber auch eine würzig-erdige Nase. Ein bisschen ist das auch dem Hefeduft geschuldet. Katharina vergärt ihre Weine mit den eigenen Hefen des Weinbergs, die sich auf der Traubenhaut befinden. Das gibt dem Wein eine eigene, interessante Note und gehört für mich zum Teil des „Terroirs“. So zu arbeiten verlangt nicht nur Disziplin und Kenntnis, sondern vor allem auch Selbstbewusstsein, weil die Weine sich im Aroma fernab vom kommerziellen Mainstream befinden. Ich würde dem „Benn“ zwei bis drei Jahre für seine Entwicklung geben.

Fazit: Diese eleganten, feinen Weine sind top und empfehlenswert. Mir gefällt die jetzt schon klare Handschrift dieser „trinkigen“ Stöffchen. Ich bin mir sicher, dass wir künftig noch viel mehr von Katharina Wechsler hören werden!

An dieser Stelle auch noch mal eine großes Dankeschön in die Runde für eure Kommentare und Anregungen. Wein am Limit wächst weiter und hat die beste Woche bisher gehabt. Ihr macht die Weinwelt besser! Cheers!

Kommentare

36 Kommentare zu “Folge 27 : Freebie-Tag

  1. Hallo Hendrik,
    Supersendung. Hilft einem morgens nach dem Wochenende unheimlich, trotz Aussicht auf das Büro. Als Franke gibt es bei mir natürlich keine unterschiedliche Wertigkeit zwischen Silvaner und Riesling, höchstens zu gunsten des Silvaners. Dass auch Rheinhessen Supersilvaner machen können habe ich bei Eva Vollmer und Wittmann mit Pauken und Trompeten gelernt. Man muß halt unbedingt immer den Horizont erweitern. Beide genannten Winzer machen übrigens auch Superscheureben. Wenn Frau Wechsler auch nach Österreich verschickt, ist der Wein schon gekauft. Aus Franken gibt es auch von Stahl den „Backflash“ als Superscheurebe. Ist aber immer sofort ausverkauft. Wahrscheinlich geht alles nach Berlin.

    1. Hallo Praterralle,
      die Scheurebe von Stahl heißt „Flashback“ und ich konnte zwei Flaschen von 2011 für meinen Keller ergattern. Ansonsten kann ich dir nur zustimmen. Tolle Sendung und tolle Weine von Eva Vollmer.

  2. Moin Hendrik,
    nach wie vor schaue ich jede Folge gern bei Wein am Limit. Aber an dieser Stelle eine ehrliche Kritik: Die Kommunikation im web 2.0 macht Spaß – aber insbesondere, wenn sie in beide Richtungen verläuft. Das beste Beispiel dafür ist in meinen Augen die letzte Sendung, nach der sich Alex viel Zeit genommen hat, jeden Kommentar zu beantworten. Diese Intensität ist toll und man kann sicher auch Kommentare mal stehen lassen, aber mehr Antworten auf die Kommentare, um die du immer wieder in den Videos bittest, empfände ich als eindeutige Bereicherung.
    Viele Grüße,
    Torben

    1. Lieber Torben, vielen Dank für Deine offene Kritik. Ich habe mal gerade geschaut. Nach wie vor bin ich mit weitem Abstand der größte Kommentator auf diesem Blog. Die Debatten, die aus den Videos entstehen, werden von den Zuschauern ja auch untereinander sehr leidenschaftlich geführt. Das ist mein Wunsch als Moderator. Alle direkten Fragen an mich, versuche ich auch zu beantworten.

  3. … dass die gute Fr. Wechsler plötzlich innerhalb von 2-3 Tagen in 3 verschiedenen „Medien“ mit „Homestory“, Verkostung und Printvorstellung auftaucht hat schon etwas G’schmäckle .

    1. Mr. Dude! Ich kann hier nichts erkennen, was ein G’schmäckle hat. Die Flaschen stehen hier schon ein paar Tage rum. Das sich ausgerechnet alle Kollegen an diesem Wochenende mit den Weinen auseinandergesetzt haben, ist wohl eher ein Zufall. Katharina Wechsler ist sicherlich geschäftstüchtig, Doch das wollen wir Ihr doch nicht ankreiden, oder?

  4. Kann Hendrik nur Recht geben: Die meisten Weintrinker schenken dem Silvaner zu wenig Beachtung, manche sogar gar keine. Dabei handelt es sich beim Silvaner um eine wirklich interessante, aromatische, authentische und den Boden hervorragend spiegelnde Weinsorte, die noch dazu fast immer ausgesprochen preiswert zu haben ist. Kann daher allen Freunden von Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay usw. nur wärmstens empfehlen, zur Abwechslung auch mal Silvaner zu kaufen. Schon zwischen 6 und 7 Euro bekommt man bereits hervorragende Qualitäten!

  5. Mir hat die Sendung auch sehr gefallen. Werde mal einige Silvaner antesten. Hatte ich schon ewig nicht mehr. Das sind die Inspirationen, die ich in so einer Sendung suche. Bezüglich der Preise: 8-20 Euro finde ich als Kernsegment super. Ab und an was günstigeres ist auch nett. Aber ich würde es auch schön finden, mal zu sehen, wie etwas richtig großes verkostet wird.

    Grüße wine nerd

  6. Spaß ins Glas! Silvaner wird wirklich zuwenig gewürdigt. Da wäre natürlich auch der fränkische Wein mal fällig, wenn’s um Silvaner geht. Aber vielleicht hast du vom ein oder anderen fränkischen Winzer schon was in deiner Freebie-ToDo-Liste?!

    Und wenn ich (nochmal) einen Wunsch für ein weinamlimit-Thema bringen darf Hendrik: Slowenischer Wein! Ich habe dort schon drei wirklich gute Adressen entdeckt: Sutor, Burja, Verus, und es gibt noch mehr….

    1. Kann ich nur unterstützen, das mit den fränkischen Winzern. Franken ist laut Stuart Pigott momentan die innovativste Region in Deutschland. Konnte dieses Jahr die VDP-Verkostung in Würzburg besuchen und habe hier absolute Hammersilvaner probieren können. Aber als Franke handelt man halt immer nach dem Motto: Nit gschimpft is globt gnug. Also Margeting is fei net unser Stärk. Speziell haben mich hier die Silvaner aus Escherndorf und Randersacker umgehauen ( Horst Sauer, Schäffer, Rainer Sauer, Fröhlich, Schmitt´s Kinder und Störrlein/Krenig) die meiner Meinung nach die Erzeuger aus den traditionellen Lagen Stein und Julius Echter Berg überholt haben. Sehr innovative Silvaner mit teilweise exotischen Fruchtnoten und schöner Mineralik anbieten.

  7. Wieder ein schöner Freebie Beitrag, die Frau Wechsler wird sich nach all dem Feedback in Print und Online Medien wohl kaum noch vor Anfragen bezüglich Ihren Weinen retten können :-)
    8-20 Euro find ich absolut top und auch die Ansage diesbezüglich sehr gut von dir Hendrik. Einen richtig guten Wein kann man nicht für 5 Euro machen. Punkt.
    Mich würde auch mal ein Beitrag zu was richtig großem interessieren, so wie der Herr wine nerd das schon gesagt hatte.

    Weiter so!

    1. Es gibt sehr wohl Winzer, die für 5 Euro sehr gute Weine herstellen. Z.B. Kees-Kieren bietet ein Riesling Hochgewächs trocken zu 5,80 an. Ebenso sollte man die Literweinqualität guter Weingüter nicht immer so runtermachen. Das sind eigentlich die Pendants zu den Tischweinen normaler Leute in Italien und Frankreich. Das hilft einem auf dem Boden zu bleiben.Eine 5 Euro-Flasche von einem guten Winzer schlägt oft Flaschen zu höheren Preisen von Großerzeugern. Nix für ungut

    2. Wer entscheidet, was groß ist und was nicht? Ist groß nicht das, was die meisten Menschen kaufen, also Massenware? Mainstream, der möglichst vielen gefällt, damit man ihn gut verkaufen kann? Bei Wein heißt das, er wird ohne Ecken und Kanten produziert, so dass er auf Anhieb schmeckt. Ohne, dass man über ihn nachdenken, oder sich gar Zeit für ihn nehmen muss!
      Kann „Wein am Limit“ groß sein? Klingt nach Big Bottle Party!
      Für etwas „richtig großes“ muss dann aber mindestens ne Doppelmagnum dran glauben!

      1. Was „groß“ ist muss in diesem Fall wohl Hendrik entscheiden da er die Weine vorstellt und letztendlich auch vorgibt was hier in den Blog kommt. Für mich ist der Mainstream sicherlich nicht das „Große“!

  8. Hi Hendrik,
    weil die Frage nach günstigen Weinen bzw. Studentenweinen des öfteren aufkommt. Warum mal nicht mehr Portugal! Am „Limit“ von Europa und so mancher Aromen-/Geschmacksvielfalt liegt es ja auch ;-).
    Meiner Meinung nach kommen aus den Weinregionen Portugals so extrem viele spannende, eigenständige, abwechslungsreiche (und sicher auch seltsame) und sehr oft sehr günstige Weine die ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient hätten.
    Nur mal so als Anregung für die Zukunft ;-)
    Gruss
    Chris

    1. @Chris

      Kann ich nur zustimmen.Was die Portugiesen in der Preisklasse 4 € (bei Vinho Verde) bis 20 € in in die Flasche bringen, finde ich absolut überdurchschnittlich!

  9. @Oh Dae-su : Was Portugal und Preise angeht, kann ich nur bedingt zustimmen.
    Die Preise dort haben in den letzten Jahren tlw. erheblich angezogen, Parker und anderen Weinkritikern, die die jew. Weine mit Bestnoten bewertet haben, sei Dank,
    Sicherlich gibt es aber auch in Portugal noch unbekannte, unterschätzte und somit sehr günstige Weine.

    Ich stimme Dir aber ansonsten zu, dass Portugal ein sehr interessantes Thema ist, denn die Weine dort werden aus vielen autochtonen Rebsorten gekeltert und bringen so eben eine schöne Eigenständigkeit mit, nicht so wie der x’te Syrah aus Australien etc..

    1. @Gobenn71
      Da stimme ich dir natürlich zu. Auch da sind die Preise anständig gestiegen. Vor allem im Falle von einzelnen Weinen die von bekannten Weinschreibern besprochen wurden. Es stellt da auch kein Problem mehr da für einen trockenen Wein 50 Euro und mehr auszugeben. Leider …, nunja in so manchen Fällen auch nicht ganz so schlimm – da gibt es mittlerweile auch ganz schön viele grausame Monster-Mucki-Weine …
      Mal diese „Statusweine“ ausgeklammert, denke ich doch, dass vom reinen PLV
      Gesichtspunkt die meisten portugisischen Regionen immer noch sehr attraktiv sind.
      LG

      1. Welche meinst du z.B. ? Bin immer an Tipps aus Portugal interessiert…

        Mein Negativbeispiel bzgl. der Preise ist leider das Weingut Quinta do Crasto.
        Der einfache ‚Tinto‘ war mitte der 2000’er (ich meine, ich trank ihn erstmalig 2006) hier noch für unter 8 € zu bekommen, war einer meiner liebsten ‚Alltagsweine‘ aber mittlerweile überall deutlich über 11 €. Das ist mir dann schon etwas zu teuer, zumal ich für um die 12 € dann Weine bekomme, die eine bessere Qualität haben.

        Noch herber der Sprung beim ausgezeichneten ‚Reserva‘ – ich habe damals einige Flaschen für so ca. 16-17 € erstanden. Dann kosteten sie einige Jahre später von einem zum anderen Jahr plötzlich überall zw. 27 und 30 €, das ist eine Summe, die ich dann nur äusserst selten ausgebe.
        Für unter 20 € war der REserva angesichts der Topqualität ein Schnäppchen, für knapp 30 € ist er es m.E. nicht mehr.

        Nicht das ich den Winzern die Preise nicht gönne, nur schade für mich ;-) :-(…

  10. Vielen dank für diesen tollen Blog. Ich freue mich über jede neue Sendung.
    Was ich gerne mal sehen würde ist eine Verkostung, in der du ein und den selben Wein aus verschiedenen Flaschengrößen(0,375-0,75-1,5-3l ) beurteilst. Gerne auch gereifte Weine.

  11. Lieber Hendrick,
    zuallererst einmal „Daumen hoch“ für einen wirklich gelungen Blog mit wissenswerten und humorvollen Beiträgen. Neben den wirklich spannenden Weinen sind mir in deinen Beiträgen vorallem die Gläser aufgefallen. Würde mich sehr freuen, wenn du mir verraten könntest, von welcher Firma sie sind und wo man sie erwerben kann.
    Besten Dank

    1. „Gabriel Glas“, benannt nach René Gabriel. Gibt es in zwei Ausführungen:
      „Das maschinengeblasene GABRIEL-GLAS© ist nur 160 Gramm schwer.
      Die mundgeblasene GOLD-EDITION wiegt gar nur federleichte 90 Gramm.“
      (siehe http://www.gabriel-glas.com)
      Ich kann dir noch „Zalto“ aus Österreich empfehlen.

  12. @Valentin Ludwig Fey:
    Ich bin zwar nicht Hendrik, aber das sieht mir nach den Gabriel-Gläsern aus. Kann man z.b. bei Lobenbergs Gute Weine im Inet bestellen.

    1. @Gobenn71 (meine Antwort passt leider nicht mehr an den richtigen Platz, deshalb hier)
      Klar das mit Castro kann ich sicher nachvollziehen. Ist eben ein recht großer und berühmter Player. Da kann der seine Preise schön gestalten :-(
      Ich würde ganz spontan an die Quintas das Maias, Castelhino, da Terra Feita de Cima, Nova, Calheiros Cruz, van Zellers, Alves de Sousa, Lavradores de Feitoria, Azamor, da Carnairo, do Ameal usw.
      Ich würde mich jetzt gar nicht auf Namen festlegen. Ich würde dir eher empfehlen mal einige günstige Sachen jenseits des Douros (wobei es da auch viele günstige Sachen gibt) auszuporbieren. Vor allem im Dao, Alentejano, Beiras, Alentejo oder Ribatejo …
      Ab und zu komme ich ja auch in meinem Blog auf einen Portugiesen zu sprechen ;-)

  13. Sehr schöner Post! So muss dass, fundierte Diskussion, locker, funny wie immer, und für ein breiteres Publikum abseits der Weinszene zugänglich. Like!

  14. Mein Fazit aus dieser Folge: 1. Es gibt sehr gute Qualität bei vielen deutschen Winzern schon ab 5-6 Euro. 2. Es gibt in Deutschland noch andere schöne Weine außer Riesling. Vielen Dank für diese Bestätigung! Ich freue mich schon auf die Literwein-Probe, obwohl ich gestehen muss, dass ich die bisher auch immer gemieden habe. Bin gespannt…

    1. Lieber Alex,

      die eigenen Hefen des Weinbergs (die auf der Traubenhaut sind und sich im Weingut befinden) fördern stärker die Charakteristiken des Weinbergs und dessen Eigenheiten. Dazu gibt es interessante Beobachtungen, z.B. von dem bekannten Winzer Peter Vinding-Diers. Allerdings sind diese nicht einfach zu kontrollieren und es kann auch zu Fehlaromen kommen. Das macht den Umgang sehr riskant.

      Was ist der Unterschied? Naturhefen riechen etwas schmutziger (positiv). Zuchthefen können ganz gezielt eingesetzt werden, um spezielle Aromen zu produzieren (z.B. Ananas, Cassis). Ähnlich zur Industrie-Bierherstellung, wo es um standardisierte Produkte und Aromen geht.

      Es ist eine Ermessenssache des Winzers für was ers ich entscheidet. Um den Unterschied festzustellen, muß man einfach bewußt verkosten um im Laufe der Zeit zwischen den so genannten Sponti und den Zuchthefen zu unterscheiden. Eine üngeübte Nase bevorzugt sich letztere und muß sich erst an Wildhefenduft gewöhnen.

      Alles klar?

      Weiterhin mehr Spass im Glas.

      Hendrik

  15. Liebe Gemeinde,

    Ja super Blog, macht sehr viel Spaß. Vielen Dank Hendrik.
    Trinke gerade einen Liter-Silvaner aus Rheinhessen vom Weingut Breidscheid.
    Hätte zwar auch lieber den Wild Greywake im Glas gehabt, muss aber sagen, der
    Wein ist echt lecker. Greywake probiere ich später und die Weine von Frau Wechsler werde ich auch noch probieren. In RH ist es sehr spannend, viele aufstrebende sehr gute Winzer.
    Bis Bald
    Horse

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