Das Mittelburgenland steht in dem Ruf die internationalsten Weine Österreichs zu produzieren, insbesondere kraftvolle, warme Rotweinblends. Da schwingt unterschwellig der Verdacht mit, daß der weintechnisch größte Landstrich des Burgenlandes an „Gesichtslosigkeit“ leidet. Die Wahrheit ist wie immer viel komplizierter und wesentlich komplexer, als sie von außen betrachtet anmutet. Stefan Wellanschitz aus Neckenmarkt zeigt mit den Weinen von Kolfok die Vielfalt seiner Region und arbeite am Limit der Möglichkeiten. Da sind zu einem die sehr unterschiedlichen Böden mit Glimmerschiefer, Muschelkalk und Gneis, aber auch die unterschiedlichen Mikroklimazonen bis 400 Meter Seehöhe, die für eine Menge Spielraum in der Vinifikation sorgen. Er arbeitet mit warmen Südlagen, aber auch kühleren nach Norden exponierten, doppelstockbepflanzten Weinbergen, um somit der Klimaveränderung besser zu begegnen.
Der Kolfok ist in burgenländischen Mundart, ein Charakter oder Typ der sich gegen gängige Konventionen stellt und seinen eigenen Kopf hat. Einer mit einer Meinung, der sich auch nicht scheut sie zu sagen. Stefan möchte keine „gemachten Weine“ abfüllen, sondern will ein bescheidener Beobachter und Begleiter sein und seinen Gewächsen alle Freiheiten, die zur Entfaltung nötig sind, lassen.
Die Gewächse werden alle spontan vergoren, nicht gepumpt, unbehandelt, unfiltriert und mit minimaler Schwefelung abgefüllt. Holzausbau ist kein Schimpfwort, aber findet in moderater Weise in gebrauchten Barriques oder Fuderfässern statt. Mit diesen Weinen setzt der junge Winzer ein Zeichen, dass es sich lohnt für Herkunft, präzises Handwerk und eine minimale Intervention zu kämpfen. Der Preis dafür ist eine unverwechselbare Identität.
Das Mittelburgenland steht in dem Ruf die internationalsten Weine Österreichs zu produzieren, insbesondere kraftvolle, warme Rotweinblends. Da schwingt unterschwellig der Verdacht mit, daß der weintechnisch größte Landstrich des Burgenlandes an „Gesichtslosigkeit“ leidet. Die Wahrheit ist wie immer viel komplizierter und wesentlich komplexer, als sie von außen betrachtet anmutet. Stefan Wellanschitz aus Neckenmarkt zeigt mit den Weinen von Kolfok die Vielfalt seiner Region und arbeite am Limit der Möglichkeiten. Da sind zu einem die sehr unterschiedlichen Böden mit Glimmerschiefer, Muschelkalk und Gneis, aber auch die unterschiedlichen Mikroklimazonen bis 400 Meter Seehöhe, die für eine Menge Spielraum in der Vinifikation sorgen. Er arbeitet mit warmen Südlagen, aber auch kühleren nach Norden exponierten, doppelstockbepflanzten Weinbergen, um somit der Klimaveränderung besser zu begegnen.
Der Kolfok ist in burgenländischen Mundart, ein Charakter oder Typ der sich gegen gängige Konventionen stellt und seinen eigenen Kopf hat. Einer mit einer Meinung, der sich auch nicht scheut sie zu sagen. Stefan möchte keine „gemachten Weine“ abfüllen, sondern will ein bescheidener Beobachter und Begleiter sein und seinen Gewächsen alle Freiheiten, die zur Entfaltung nötig sind, lassen.
Die Gewächse werden alle spontan vergoren, nicht gepumpt, unbehandelt, unfiltriert und mit minimaler Schwefelung abgefüllt. Holzausbau ist kein Schimpfwort, aber findet in moderater Weise in gebrauchten Barriques oder Fuderfässern statt. Mit diesen Weinen setzt der junge Winzer ein Zeichen, dass es sich lohnt für Herkunft, präzises Handwerk und eine minimale Intervention zu kämpfen. Der Preis dafür ist eine unverwechselbare Identität.
Die Weine aus dem Video
2018 Querschnitt Rot Kolfok, Mittelburgenland | 14.50 € | Details | ||
2018 Welschriesling - Nolens Volens Kolfok, Mittelburgenland | 22.50 € | Details | ||
2016 WEISSER BURGUNDER "MUSCHELKALK ALTE REBEN" Kolfok, Mittelburgenland | 45.00 € | Details |
Hallo Hendrik,
Kompliment. Das neue Format mit Winzer gefällt mir sehr gut. Kenne ich irgendwie. Zum 50er hab ich drei Flaschen Kolfok geschenkt bekommen. Die werden demnächst getestet. Stefan Wellanschitz ist mit seinen Weinen momentan sehr im Gespräch in Österreich.
Beste Grüße
Praterralle