Wein am Limit - Hendrik Thoma
06.03.2018 - Folge 331

Johannes Schellhorn und seine Fruchtweine

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Weine im Video

Name des Weines Soulfaktor Preisspanne
The fall and rise of CIDER STARDUST and the honey from Mars
Frukstereo, Scania, Schweden
Soulfaktor 4
k. A.
Valgejoe Rhubarbi Paerlvin Veinivilla
, Estland
Soulfaktor 3.5
k. A.
2013 Ribes Rubrum
Coldhand Winery, Dänemark
Soulfaktor 4.5
20-30 Eur

Liebe Walinauten,

heute ist Johannes Schellhorn aus dem Berliner Restaurant Nobelhart & Schmutzig zu Gast. Er arbeitet neben dem famosen Patron Billy Wagner als Sommelier in dem beliebten Tresenlokal. Auf dem Teller geht es hier sonst eher brutal regional zu, aber ins Glas kommen immer außergewöhnliche, allerdings nur europäische Gewächse.

Wir haben selber schon ein paar Mal dort gegessen und fanden, neben der immer besser werdenden Küchenleistung (die regionalen Produkte werden von Jahr zu Jahr immer besser), insbesondere die Weinbegleitungen spektakulär und auf dem Punkt. Hier kann man dem Gaumen und den Empfehlungen der Sommeliers vertrauen, die sich nicht vor ungewöhnlichen Kombinationen scheuen.

Johannes hat mir schon vor einigen Monaten vorgeschlagen endlich mal sein Herzensthema Frucht- und Obstweine anzufassen. Ich brauche das nicht immer, aber manchmal finde ich ein solches „Pairing“ total inspirierend und bewusstseinserweiternd. Das hatten wir auch noch nicht bei „Wein am Limit“ und somit ist es an der Zeit, sich damit näher zu befassen.

Lasst Euch überraschen, was der Salzburger Gastronomiesohn zu erzählen hat. Die drei vorgestellten Obstweine sind auf alle Fälle charaktervolle Getränke und sie so zum Essen zu kombinieren kennt sicherlich nicht jeder.

Weiterhin mehr Spaß im Glas,
Hendrik

Weiterhin mehr Spaß im Glas,
Hendrik

Kommentare

Ein Kommentar zu “Folge 331 – Johannes Schellhorn und seine Fruchtweine

  1. moin,
    feine sache !
    interessant, wir sind schon so alt dass die „junge generation“ nicht mehr weiss wie gutes lebensmittel schmeckt.
    ist viel passiert in den letzten dreissig jahren – ich durfte noch bei der hausschlachtung frisch gekochte schweineteile aus der wurstsuppe vom holzbrett essen.
    heute wachsen offensichtlich viele menschen mit geschmacksneutralen, unter schutzatmosphäre verpackten eiweisklumpen auf.
    aber , wie man sieht – die jungen ( und auch du hendrik :) haben die ursprünglichkeit wieder entdeckt – wenn´s mir ab und zu auch ein
    bischen zuuu „hip“ verkauft wird – aber egal wenn s funktioniert und zumindest ein paar menschen zum nachdenken über „vernünftige“ produkte bringt…
    dementsprechend – danke für den wieder sehr schönen beitrag !
    bis dann ( vielleicht nächste woche in düsseldorf ?? )
    harald

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